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Dezember


Am Freitag den 2.12, waren wir zur deutschen Botschaft in Mexiko-Stadt eingeladen, um eine Sicherheitsschulung zu erhalten. Diese Veranstaltung war schön, um mehr über die Aufgaben der Botschaft zu erfahren. Außerdem waren dort alle Deutsche, die gerade einen Freiwilligendienst in Mexiko machen, somit konnte man auch neue Kontakte knüpfen. Nach dem Vortrag konnte man sich mit den Mitarbeiter*innen der Botschaft unterhalten. Das war auch sehr interessant. Danach haben wir noch eine kleine Stadtrundfahrt gemacht und wir haben dort zu Abend gegessen, bevor wir zurück nach Puebla gefahren sind.


Museo Soumaya

Am Samstag war ich im Casa de la Cultura und habe die Aufführung von Jordis mit ihren Schüler*innen mit Behinderung angeschaut. Diese haben dort getanzt, weil Internationaler Tag der Behinderung war.


Am 8. Dezember war der letzte Tag vom Sprachkurs. Der Sprachkurs war hilfreich um die Grammatik nochmal zu wiederholen und zu üben. Es war auch immer schön die anderen Freiwilligen zu sehen und sich miteinander auszutauschen. Ich habe entschieden noch weiter zu machen und werde diesen allein online haben.


Am Donnerstag, den 15. Dezember war Weihnachtsfeier in der Fundación Down. An diesem Tag wurde das Stück „Los Cascanueces y los 4 reinos“ (Nussknacker) aufgeführt. Dieses Stück wurde in den Wochen zuvor seit November jeden Tag geübt. Meine Aufgabe war es, während der Aufführung einem unserer Schüler, Beto, zu helfen, damit er das macht, was er machen soll. Zu dieser Aufführung kamen auch die Eltern der Schüler*innen. Außerdem wurde als Überraschung „La Bella y la Bestia“ (Die Schöne und das Biest) aufgeführt. Die Schüler*innen haben sich darüber sehr gefreut, da ein Teil auch kurz mit den Schauspieler*innen tanzen durften.


Am Freitag hatte ich schon frei, deswegen bin ich mit zu Jordis Arbeit (eine Schule für Menschen mit Behinderung) gegangen. Dort war eine Weihnachtsfeier und es fand eine Posada statt. Außerdem sollten die Freiwilligen dort Glühwein machen. Posada: In dieser Tradition wird die biblische Geschichte von der Reise von Maria und Josef nach Bethlehem und ihrer Suche nach einer Bleibe nachgestellt. Die Tradition beinhaltet auch ein besonderes Lied. Das traditionelle Posada-Lied besteht aus zwei Teilen. Diejenigen außerhalb des Hauses singen die Rolle von Josef, der um Schutz bittet, und die Familie drinnen antwortet und singt den Teil des Gastwirts, der sagt, dass es keinen Platz gibt. Das Lied wechselt ein paar Mal hin und her, bis schließlich der Wirt zustimmt, sie hereinzulassen. Die Gastgeber öffnen die Tür und alle gehen hinein. Es war interessant dort die Räumlichkeiten, Personen und Schüler*innen kennenzulernen.


Am Montag haben wir uns mit einer Verwandten von Jordis getroffen und waren in Atlixco, um ihr die Stadt zu zeigen. Außerdem war dort Villa iluminada, das heißt die Straßen waren mit Lichterketten geschmückt. Zusätzlich konnte man sich auch mit Santa, Grinch und diversen Superhelden/Charakteren (Batman, Minion, …) fotografieren lassen.



Am Dienstag haben wir uns mit Aldo getroffen und waren haben die los Fuertes angeschaut. Außerdem haben wir den Sonnenuntergang über der Stadt genossen, da man von da aus eine sehr schöne Sicht über Puebla hat. Danach sind wir in ein Café gegangen und haben uns mit ihm noch unterhalten. Dabei hat er uns zu sich nach Hause eingeladen, damit wir einen Spieleabend mit seinen Freunden machen können.



Dieser hat am Freitag stattgefunden und war auch sehr schön. Wir haben Karten gespielt und nebenbei Snacks gegessen und uns unterhalten.


Am Samstag war schon Heiligabend, den wir in Cuernavaca verbracht haben. Gegen Mittag sind wir mit meinem Gastbruder und Gastschwester dahingefahren. Die eigentliche Feier haben wir dann bei Gloria, einer Cousine von Adriana verbracht. Diese war auch anders, wie man es in Deutschland kennt. So haben wir dort nochmal eine Posada gemacht und das Essen fand erst um ungefähr halb zwölf statt. Als Essen gab es Truthahn, Nudeln mit Tomatensoße und Kabeljau. Zum Nachtisch gab es Ensalada de Manzana (Apfelsalat). Dieses Gericht ist sehr typisch für Weihnachten. Am nächsten Tag ging es für mich und Jordis schon in den Urlaub.



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