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Mai

Am 5. Mai wurde die Battalla von Puebla gefeiert. An diesem Tag im Jahre 1862 haben die Mexikaner gegen die Franzosen bei einer Schlacht in Puebla gewonnen. Jordis und ich sind an diesem Tag zum Zocalo in Puebla und haben uns Video-Mapping auf dem Rathaus angeschaut. Während dieser Show wurde die Geschichte hinter diesem Tag erzählt.

An diesem Wochenende sind wir auch nach Zacatlan gefahren, einer kleinen Stadt im Bundesstaat Puebla, die für ihre Murales und Reloj Floral bekannt ist. Am ersten Tag sind wir zu den Piedras Encimadas. Einem Naturschutzgebiet mit verschiedenen Steinformationen. Am Abend sind wir dann in der Stadt herumgelaufen und haben an dem Uhrenmuseum eine Puppenshow angeschaut. Am nächsten Tag haben wir die Stadt am Tag besichtigt. Wir haben uns die Murales (Wände mit Mosaikbildern), die Reloj Floral und die Aussicht auf die Schlucht angeschaut.


Piedras Encimadas:




Am Dienstag darauf wurde der Muttertag in Mexiko gefeiert. Dazu wurden die Mütter der Schüler*innen in die Fundación eingeladen und an verschiedenen Stationen haben diese zusammen eine Aktivität ausgeführt. Zum Beispiel haben sie zusammen Yoga gemacht, ein Armband hergestellt und eine Blume gebastelt. Der eigentliche Muttertag ist am 10.Mai, da dieser an einem Mittwoch war, haben wir diesen am Samstag mit der Familie meiner Gastmutter in ihrem Elternhaus gefeiert. An diesem Tag wird der Raton Vaquero (siehe Video) getanzt, den wir natürlich auch auf der Feier zusammen getanzt haben.



Nicht zu vergessen war das Ereignis, das der Popocatépetl Ende Mai Asche und Gase gespuckt hat. Am stärksten habe ich es sonntags gemerkt als die Straße vor unserem Haus nicht mehr schwarz, sondern weiß war. Außerdem haben wir transparente Dächer, die normalerweise Licht ins Wohnzimmer bringen, aber an diesem Tag war das Wohnzimmer dunkel. Als Folge der höheren Aktivität des Vulkans wurde der Präsenzunterricht der Schulen in der darauffolgenden Woche ausgesetzt. So hatte die Fundación geschlossen und ich habe diese Zeit zu Hause verbracht. Nach der Rückkehr in die Fundación wurden die eigentlichen Arbeitsplätze in der Microindustria in den Kunstraum verlegt, da der Popo immer noch Asche spuckt und in der Micro durch das Dach Asche reinfällt.



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