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April

Anfang April konnten Jordis und ich auch die Familie unser Gasteltern kennenlernen. Bei der Familie unseres Gastvaters waren wir zum Essen eingeladen. Um die Familie unserer Gastmutter kennenzulernen, sind wir in das Dorf gefahren, in dem sie aufgewachsen ist. Dort gab es eine Feier und es wurden Teppiche aus farbigen Holzspänen für eine Prozession hergerichtet.



Danach haben Jordis und ich unseren zweiten Urlaub nach Oaxaca unternommen. Am ersten Tag sind wir nach Oaxaca de Juarez gefahren und haben uns das Zentrum mit Zocalo (Marktplatz) und Märkten angeschaut. Am nächsten Tag haben wird die archäologische Stätte Monte Alban besucht. Am dritten Tag sind wir weiter nach Mitla gefahren, um darauffolgenden Tag nach Hierve el Agua zu fahren. Dort kann man in Naturpools mit einer wunderschönen Aussicht auf die umliegenden Berge baden.



Dann sind wir weiter nach Puerto Escondido gefahren und haben dort zwei bzw. drei Tage verbracht. Am ersten Tag sind wir zu Stränden in der Nähe unserer Unterkunft gegangen und haben einen Platz gesucht, um die Zeit am Meer zu genießen und zu baden. Allerdings war es an den Strand sehr voll, da Osterferien waren und die Wellen waren stark sodass es nicht so angenehm war zu baden. Puerto Escondido ist also nicht ohne Grund ein Surferparadies. Am Abend habe ich dann noch eine Schildkröte freigelassen, bei einer NGO, die sich für den Schutz der Schildkröten einsetzt. Am nächsten Tag sind wir noch zu einem anderen Strand zum Baden, an dem nicht so viel los war. Am Abend sind wir zur Laguna de Manialtepec gefahren, um die Bioiluminiszenz zu beobachten. Dort sind wir in der Lagune geschwommen und man hat das Plankton gesehen, das geleuchtet hat. Das war sehr beeindruckend. Danach sind wir auch schon wieder zurück nach Oaxaca de Juarez gefahren, um am nächsten Tag den Bus nach Puebla zurückzunehmen. Bevor wir nach Puebla zurückgefahren sind, haben wir noch ein paar Souvenirs eingekauft. Unter anderem Schokolade, die ganz typisch für diese Region ist.




Zurück in Puebla haben wir ein Tag Pause eingelegt, um die restlichen drei Tage der Osterferien in Mexiko-Stadt zu verbringen. Dort haben wir am ersten Tag das Zentrum besichtigt. So sind wir durch China-Town durchgelaufen, an dem Museum Bellas Artes vorbei zum Zocalo gelaufen und haben die Kathedrale am Zocalo besichtigt. Am zweiten Tag sind wir zu den Pyramiden Teotihuacán nördlich von Mexiko-Stadt gefahren. Am letzten Tag haben wir das Frida-Kahlo-Museum angeschaut und sind danach im Stadtviertel Coyoacan herumgelaufen. Da dort in der Kirche zufällig ein Gottesdienst stattfand, haben Jordis und ich spontan beschlossen, diesen zu besuchen. Danach haben wir uns auch schon wieder auf dem Heimweg nach Puebla gemacht.




Am 28. April wurde in der Fundación der Dia del Niño (Tag des Kindes) gefeiert. Dazu wurden für die Schüler*innen kleine Stände wie auf dem Jahrmarkt aufgebaut und es kam ein Clown. Für die älteren Schüler*innen der Microindustría wurde ein Film abgespielt. Die Schüler*innen und Lehrer*innen haben sich alle verkleidet. Ein Praktikant hat sich alles Spiderman verkleidet, worüber sich die Schüler*innen sehr gefreut haben und deswegen auch Bilder zusammen gemacht wurden.

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