Am Samstag sind wir nach einer langen Anreise gut in Puebla angekommen. Am Flughafen in Mexiko-Stadt wurden wir von Alejandro (Koordinator in Mexiko) in Empfang genommen. Mit ihm sind wir dann mit einem öffentlichen Bus nach Puebla gefahren (Dauer ca. 2 Stunden). In Puebla wurden wir dann von unseren Gastfamilien am Busbahnhof abgeholt. Dann war der Tag auch schon rum, da ich um 8 Uhr früh deutsche Zeit bei der Gastfamilie ankam und nur noch schlafen wollte.
Am nächsten Tag habe ich den Tag mit der Gastfamilie verbracht und habe gelernt, dass die Mexikaner zu Pfannkuchen Hotcakes sagen. Ansonsten war der Tag sehr entspannt. Meine Gastfamilie und ich sind in Cholula (Stadt in der ich wohne und direkt angrenzend an Puebla ist) herumgefahren, haben dort ein Eis gegessen und geschaut wo meine Einsatzstelle, die Fundacion Down, ist.
Von Montag bis Mittwoch hatten wir ein Einführungsseminar in einem Hotel in Cholula. Dort gab es am Montag zum gemeinsamen Frühstück das erste typisch mexikanische Gericht: Chilaquiles (Chilaquiles" besteht aus gebratenen Maistortillas, die in Tomatensauce getaucht sind, mit Käse). Außerdem haben wir dort mehr über die Kultur Mexikos, Aktivitäten in Puebla etc. gelernt. Am Mittwoch haben wir den Pool vom Hotel genutzt und sind eine Runde baden gegangen. Am Abend haben wir eine Fogatada (Lagerfeuer) gemacht.
Am Donnerstag war ich nochmal bei meiner Einsatzstelle und habe mich schon mal vorgestellt, bevor es am Montag richtig losging. Am Freitag habe ich mit meiner Gastmutter und der Haushälterin einen mexikanischen Apfelkuchen aus Blätterteig gebacken.
Am Samstag sind dann ein paar Freunde der Gastmutter aus Cuernavaca (Liegt im Bundesstaat Morelos, etwa 2 Stunden von Puebla enfernt) gekommen. Da habe ich Mezcal (Mexikanische Spirituose, die aus verschiedenen Agavenarten hergestellt wird) und das für Puebla typische Gericht Chiles en Nogada (Chiles en Nogada ist ein traditionelles mexikanisches Gericht, das aus gefüllter Poblano-Paprika mit Walnusssauce und Granatapfelkernen besteht. Insbesondere aufgrund seiner Symbolik gilt das Gericht als mexikanische Nationalspeise, die Zutaten repräsentieren die Nationalfarben Mexikos: Poblanos sind grün, die Sauce weiß und Granatapfelkerne rot) probiert.
Am Sonntag haben wir dann mit den Freunden einen Ausflug nach Chautla (ca. 1 Stunde nordwestlich von Puebla. Dort gibt es ein Schloss am See) und Val‘Quirico (ca. 40 min nordwestlich von Puebla. Eine Stadt, die aussieht wie eine in der Toskana) gemacht.
In Val'Quirico:
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